GESCHICHTLICHES
Urkundlich ist erwiesen, dass Randegg bereits im Jahre 1193 erstmals unter Heinricus de Randeke erwähnt wurde.
Anzunehmen ist aber, dass eine Ansiedelung schon in früheren Jahrhunderten erfolgte, da noch vor der römischen Besatzung Randegg schon als keltische Siedlung Rand-e-ack bekannt war.
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Randegg war ab Ende des 10. Jahrhunderts Lehen der Bischöfe von Freising.
Die spätgotische Pfarrkirche „Maria im Moos“ stammt aus dem 13. Jahrhundert.
1848 entstand die heutige politische Gemeinde.
Der Markt Randegg, Seehöhe 366 m, liegt im Herzen des Mostviertels in Niederösterreich, mitten im Ötscherland. Kenner nennen Randegg seit Jahrzehnten die „Perle des Kleinen Erlauftals“. Umkränzt von bewaldeten Hügeln, die bis 830 m aufsteigen, bietet der Ort dem Urlauber Ruhe und Erholung. Eine Jahrhundertchance für den Tourismus in unserer Region war der Umbau der Bahnlinie Wieselburg-Gresten auf Normalspur.
Im Zuge dieser Arbeiten war es möglich, den Meridian-Radweg zu bauen. Abseits der Straßen nach Gresten und Gaming, durch herrliche Natur, kann man das Kleine Erlauftal entdecken .
Am 1. Mai 1965 wurden die Gemeinden Franzenreith, Hochkoglberg, Perwarth und Puchberg bei Randegg zu Randegg zusammengelegt.
RANDEGG IN ALTEN ANSICHTEN
Danke an Alois Halbartschlager, Reinhard Nowotny und Martin Kogler für die Fotos!