Gemeinde 21
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Exkursion des Kernteams
Besichtigung der Projekte zur Ortskernbelebung in Krumnußbaum und Bischofstetten
Ein kleiner Teil des Kernteams vom G21 Projekt fuhr am 14.04.2023 nach Krumnußbaum und Bischofstetten um sich dort die bereitsumgesetzten Maßnahmen zur Ortskernbelebung anzusehen und mit den Gemeinden vor Ort zu reden.
Impulsvortrag zur Ortskernbelebung
Die Themengruppe „Ortskern und Wirtschaft“ startet nun ihre Arbeiten im Zuge des Gemeinde21-Prozesses, der von der NÖ. Regional begleitet wird. Um die Bevölkerung in diese Arbeiten der Themengruppe miteinzubeziehen, lud die Marktgemeinde alle interessierten BürgerInnen am 30. November zum Impulsvortrag mit der Firma Nonconform zum Thema „Erfolgreiche Praxisbeispiele in der Ortskernentwicklung“ in den Raika-Saal ein. Dabei wurden drei Gemeinden vorgestellt, die einen erfolgreichen Ortskernentwicklungsprozess absolviert haben. Es geht dabei darum, wichtige Einrichtungen wieder in die Ortsmitte zu bringen. Johanna Steinhäusler von der Firma Nonconform vergleicht eine lebendige Gemeinde mit einem Krapfen: Das Beste soll in der Mitte sein, wie die Marmelade im Krapfen! Bürgermeister Franz Faschingleitner aus Reinsberg hat einen solchen Prozess schon hinter sich. Er stellte den Entwicklungsprozess des Ortskerns samt Musium anschaulich dar. Auch er ist überzeugt, dass man Ortsgestaltung aktiv betreiben muss, denn ein Ort entwickelt sich sowieso – mit oder ohne Zutun der Gemeinde. Man möchte hier aber eine gezielte strategische Entwicklung anstreben, damit es nicht zu Fehlentwicklungen kommt. So soll dem Donut-Effekt (das Ortszentrum ist leer und es kommt zu Randentwicklungen) entgegengewirkt werden.
Foto v.l.n.r.: Tobias Hudl (Raika-Bankstellenleiter), GR Wolfgang Zellhofer, Christina Fuchs (NÖ.Regional), Johanna Steinhäusler (Nonconform), Bgm. Franz Faschingleitner, GR Andreas Stohmaier, Bgm. Claudia Fuchsluger, GGR Manfred Wieser, Vize-Bgm. Margit Lechner
NÖ Gemeinde21 Randegg: Projekte werden konkreter
Randegg – Die Perle des kleinen Erlauftals wird aufpoliert.
Diese Zukunftsvision wurde schon in den Workshops der Zukunftskonferenz am 23. und 24. September erarbeitet. Nun ging es um die Priorisierung der Projektideen der BürgerInnen und politischen VertreterInnen der Gemeinde, die ebenfalls Ende September gesammelt wurden. Dabei wurden die Projekte in den Themenbereichen „Mobilität, Infrastruktur, Natur und Wohnen“, „Ortskern und Wirtschaft“, „Freizeit und Jugend“ und „Gesundheit“ priorisiert und nach dessen Ressourceneinsatz eingeordnet. Danach konnten die ersten Maßnahmen erarbeitet werden.
In den Themengruppen wurden die Ortskernbelebungsplanung in Randegg, überdachte Abstellplätze, Tag(e) der Randegger und eine Attraktivierung des Freibades diskutiert. Geleitet wurde der Workshop von der Prozessleiterin Christina Fuchs (NÖ.Regional).
Die Ergebnisse dieses Workshops sollen im Gemeinderat diskutiert werden, damit im nächsten Jahr, die ersten Umsetzungsschritte erfolgen können.
Die Gemeinde Randegg möchte die BürgerInnen mit dem Gemeinde21-Prozess, der durch die NÖ.Regional begleitet wird, in die Gemeindeentwicklung miteinbinden. Darum läd die Marktgemeinde alle interessierten BürgerInnen am 30. November um 18.30 Uhr zum Impulsvortrag mit der Firma Nonconform zum Thema „Erfolgreiche Praxisbeispiele in der Ortskernentwicklung“ in den Raika-Saal ein.
Foto: Bürgermeisterin Claudia Fuchsluger, Kernteamsprecher Manfred Wieser und Wolfgang Zellhofer, VertreterInnen der Gemeinde, Christina Fuchs (NÖ.Regional) und interessierte BürgerInnen
Copyright: NÖ.Regional/Fuchs
Jugendsymposium: Randegger Kinder bestimmen die Zukunft der Gemeinde
Die vorige Schulwoche stand für die Randegger SchülerInnen der 3. und 4. Klasse Mittelschule im Zeichen von Demokratie und Mitbestimmung. Gemeinsam mit der Direktorin, den LehrerInnen der Mittelschule, der Jugend:info NÖ und der NÖ.Regional wurde ein Konzept für eine Projektwoche erarbeitet, in welcher die Jugendlichen lernten demokratische Prozesse zu verstehen. Weiters wurden die Gemeinde anhand einer Spurensuche erkundet und dabei das Potenzial in der Gemeinde für Jugendprojekte erarbeitet. Es wurden Projektideen gesammelt, bewertet und dann vier Projekte von den SchülerInnen ausgearbeitet. Die Jugendlichen erarbeitet selbstständig einen Projektplan und die dazugehörigen Umsetzungsmaßnahmen. Am Freitag wurden diese Projektideen vor dem Gemeinderat präsentiert und dabei diskutiert welche Projekte in die Tat umgesetzt werden können. So wünschen dich die Randegger SchülerInnen einen Grillplatz, eine Bücherzelle, eine Neugestaltung des Schulhofes und einen Jugendraum.
„Die Vision von Schule ist, dass die Kinder für das Leben lernen und dies wurde mit der Projektwoche erfüllt. Es war schön zu sehen mit welchem Eifer und Eigeninitiative die SchülerInnen dabei waren. Dies hat uns einfach in Erstaunen versetzt.“ Direktorin Manuela Auer
Foto: Bürgermeisterin Claudia Fuchsluger, VertreterInnen des Gemeinderates, LehrerInnen der Mittelschule, Direktorin Manual Auer und die SchülerInnen der 3. Und 4. Klasse Mittelschule Randegg Copyright: Mittelschule Randegg
Zukunftskonferenz Randegg: Zukunftsvision von Randegg gesucht und gefunden
Randegg – Die Perle des kleinen Erlauftals wird aufpoliert.
Diese Zukunftsvision war das Ergebnis der Workshops der Zukunftskonferenz am 23. und 24. September. Die Zukunftskonferenz wurde mit den BürgerInnen und VertreterInnen im Zuge des Entwicklungsprozesses der Landesaktion NÖ Gemeinde21 Randegg abgehalten. Dabei konnten interessierte BürgerInnen ihre Ideen zur zukünftigen Entwicklung von Randegg einbringen.
Zu Beginn sollten Fotos der letzten 70 Jahre veranschaulichen, welche Angebote in der Gemeinde bereits vorhanden sind. Diese wurden von den TeilnehmerInnen zeitlich geordnet und die Gemeindeentwicklung der letzten Jahrzehnte besprochen. Es wurden strategische Ziele erarbeitet und sich mit ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen der Zukunft auseinandergesetzt. In einem nächsten Schritt wurden Maßnahmen und Projekte für die Gemeinde Randegg konkretisiert. Geleitet wurde der Workshop von der Prozessleiterin Christina Fuchs (NÖ.Regional) und dem regionalen Gesundheitskoordinator Wolfgang Zellhofer.
Die Gemeinde Randegg möchte die BürgerInnen mit dem Gemeinde21-Prozess, der durch die NÖ.Regional begleitet wird, in die Gemeindeentwicklung miteinbinden und veranstaltet am 10. November um 18.00 Uhr im Gasthaus Schliefauhof einen Workshop zur Konkretisierung der Projekte.
„Für die Marktgemeinde Randegg haben wir schon in den letzten Jahren vieles verbessert und einiges neu geschaffen. Trotzdem wollen wir uns nicht am Erreichten ausruhen, da sich gerade jetzt die Anforderungen an die Gemeinde stark verändern. Dass an den ersten Workshoptagen so viele interessierte Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben zeigt, dass es richtig war, die Bevölkerung in den Gemeinde 21 Prozess einzubinden. Viele Ideen wurden geboren, die wir nun für die Zukunft Randeggs entwickeln wollen.“ Bgm. Claudia Fuchsluger
„Es ist eine Freude mit welcher Motivation alle Beteiligten an der Zukunft unserer Gemeinde arbeiten.“ Kernteamsprecher Manfred Wieser
„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.” Kernteamsprecher Wolfgang Zellhofer zitiert Henry Ford
Foto: Bürgermeisterin Claudia Fuchsluger, Kernteamsprecher Manfred Wieser und Wolfgang Zellhofer, VertreterInnen der Gemeinde und interessierte BürgerInnen
Copyright: NÖ.Regional/Fuchs